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Zittau

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Zittau – Die Kreisstadt Zittau befindet sich im Dreiländereck Bundesrepublik, Polen und Tschechien. Hier im äußersten Südosten des Freistaates Sachsen treffen die landschaftlich reizvollen Hügel des Zittauer Gebirges auf die Ausläufer des Oberlausitzer Berglandes, die Niederungen des Zittauer Beckens und die Flussebenen der Lausitzer Neiße. Die naturnahe Umgebung, zahlreiche Sightseeing-Erlebnisse und ein abwechslungsreiches touristisches Angebot machen die 25.000 Einwohner-Gemeinde zu einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel.

Sehenswertes und Kultur in Zittau

Früheren Wohlstand erlangte die idyllische Stadt durch den Handel, das Tuchmacherhandwerk und die Braukunst. Als Mitglied im Oberlausitzer Sechsstädtebund, konnten die Bürger der Region ein recht zufriedenstellendes Leben führen. Das bemerkenswerte Stadtbild zeigt viele Zeichen der Vergangenheit. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sind Wegpunkte des Zittauer Kultur- und Denkmalpfades. Darunter beispielsweise der großflächige Marktplatz mit dem Rathaus, welches im Stil der Neorenaissance nach Planungsvorlagen des weltberühmten Baumeisters Karl Friedrich Schinkel errichtet wurde. Weitere Sightseeing-Highlights sind das Salzhaus aus dem Jahr 1511, welches über sieben Stockwerke verfügt, die historischen Metzgerbänke aus dem Mittelalter und die Fleischerbastei mit der Blumenuhr und dem Glockenspiel.

Neben zahlreichen Baudenkmälern und Sakralbauten stehen in Zittau etliche kulturelle Angebote im Vordergrund. Theater, Museen und zahlreiche Veranstaltungen sind Bestandteile des städtischen Serviceangebots. Der Tourismus spielt hierbei immer eine wesentliche, klassische Rolle. Viele Besucher begeistern sich für die geheimnisvolle Welt der Geister, Dämonen und Hexen, die auf den 14 Stationen-Rundgang des Zittauer Sagenpfades zu entdecken sind. Über alle notwendigen Belange informiert das Tourismuszentrum am Markt. Das historische Ambiente der Innenstadt lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Die traditionellen Märkte und gastronomischen Betriebe bieten neben regionalen Produkten auch eine frische Küche mit etlichen Spezialitäten aus den Nachbarländern. Die Stadt ist bekannt für ihre vielen Kunst- und Kulturschätze, darunter die berühmten Fastentücher oder auch die Relief- , Mal- und Skulpturenarbeiten im Viertel „Mandauer Glanz“.

Das Zittauer Gebirge

Mountainbiker im Zittauer Gebirge
Foto: Sachsen Tourismus / Ben Wiesenfahrth

Das Zittauer Gebirge – Bilderbuchlandschaft mit Felstürmen. Nicht nur die Aussichten bieten Besonderes, sondern auch die Untergünde. Eine Mischung aus nadelbedeckten Waldwegen und rauen Sandsteinfelsen bieten optimale Grundlagen für solide, griffige Trails. Alles ist geboten: technische Abfahrten über kleine Steinmassive bis zu erholsamen Forstwegpassagen.
Obwohl es nur eine Fläche von knapp 50 Quadratkilometer umfasst, hat es mit seinen vielgestaltigen Sandsteinbergen, vulkanischen Kuppen, an Fabelwesen erinnernde Kletterfelsen und malerischen Tälern landschaftlich alles zu bieten, was das Outdoor-Herz begehrt. Inmitten urwüchsiger Natur und entlang des blauen Bandes der Mandau erstreckt sich die 1000-jährige Kulturlandschaft, etwas sächsisch und etwas böhmisch mit liebenswürdigem Flair. Charakteristisch für den Naturpark ist die Harmonie von Zittauer Gebirge, Olbersdorfer See, der historischen Stadt Zittau und idyllischen Dörfern mit der ortsbildprägenden Volksbauweise der Oberlausitzer Umgebindehäuser.


Freizeit und Umgebung

Grundlegend wichtig für den Urlaub sind die Möglichkeiten der individuellen Freizeitgestaltung. Die Stadt Zittau bietet hierfür ein breites Spektrum. In schöner Parklandschaft mit vielen Spielplätzen liegt der Tierpark Zittau, der mit vielen Attraktionen und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ein beliebtes Erlebnis für die ganze Familie darstellt. Das Stadtbad am Töpferberg ist das älteste noch erhaltene seiner Art in ganz Deutschland. Der unvergesslichste Weg in den Naturpark Zittauer Berge, Deutschlands östlichsten Mittelgebirge, ist die Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn. Seit mehr als 125 Jahren dampfen die Züge in Richtung Bertsdorf und zu den Kurorten Oybin und der Waldbühne Jonsdorf. Für Wanderfreunde empfehlen sich die auf Routen des über 100 Kilometer umfassenden Oberlausitzer Bergweges. Zweiradenthusiasten entdecken die Naturschönheiten der Umgebung entlang des Oder-Neiße-Radfernweges.

Titelfoto: www.sachsen-tourismus.de / Thomas Glaubitz


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