Dresden

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Die sächsische Landeshauptstadt Dresden ist hinter Leipzig eines der wichtigsten Oberzentren, Verkehrsknotenpunkt sowie wichtiger Standort für Kultur, Wirtschaft und Politik. Als moderner, innovativer Hort für neue Technologien und Bildung genießt Dresden einen Ruf, der weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Das Elbflorenz steht im Mittelpunkt des Tourismus und ist in diesem Bereich ein wesentlicher Faktor für ganz Sachsen. Für einen Urlaub oder einem Besuch sollte etwas Zeit eingeräumt werden, denn die Elbmetropole ist ein wahrer touristischer Hotspot mit zahlreichen kunst- und kulturhistorischen Schätzen.

Wer heute nach Dresden kommt, kann kaum erfassen, dass die Stadt im Bombenhagel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nahezu ausgelöscht wurde. Von der bauhistorischen Substanz ist besonders in der Altstadt wenig geblieben und was übrig war, wurde zumeist in den Jahren der DDR-Epoche abgetragen und durch Neubauten ersetzt. Die deutsche Wiedervereinigung und der zusätzliche immense Einsatz von Organisationen sowie Privatinitiativen zeigen heute ein fast unglaubliches Beispiel für eine gelungene innerstädtische Rekonstruktion nach historischem Vorbild. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten locken etliche Naturschönheiten, die Elbregion bis hinauf zum Elbsandsteingebirge, unvergessliche Erlebnisse und ein breit gefächertes Freizeitangebot.

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Dresden – von bedeutenden Plätzen bis zur Frauenkirche

Das Gesamtensemble der restaurierten Gebäudeareale steht längst unter Denkmalschutz. Nach der Jahrtausendwende gelang es, unzählige Projekte zu verwirklichen, die den heutigen Glanz Dresdens ausmachen. Zwischen dem Altmarkt und der Elbe erstrahlt der Neumarkt im neuen Licht. Theater- und Schlossplatz verkörpern ein besonderes Flair und eine leicht mondäne Atmosphäre. Südlich des Kulturpalastes, der heute eine beliebte Veranstaltungsbühne für Konzerte aller Art ist, reihen sich die Sightseeing-Highlights dicht an dicht. Das Residenzschloss mit der Staatskunstsammlung und dem beeindruckenden Kuppeldachinnenhof oder der prachtvolle Barockbau des Zwingers mit seinen Galerien sind nur einige Beispiele. Seit Ende des Jahres 2005 ist die mit Spendengeldern wieder aufgebaute Frauenkirche zum Symbol eines auferstandenen Dresdens geworden. Weiter westlich von ihr, am Terrassenufer der Elbe entlang steht die weltberühmte Semperoper.

Dresden Elbufer mit Frauenkirche
Die Frauenkirche komplettiert seit 2005 die berühmte Silhouette der historischen Dresdner Altstadt. Zum Ensemble, das als Canaletto-Blick gilt, gehören das Terrassenufer mit den historischen Schaufelraddampfern, die Brühlsche Terrasse, das Albertinum, die Kunstakademie, Schloss, Hofkirche, Theaterplatz, Dresdner Zwinger und Semperoper.

In Dresden gibt es unzählige Museen, die einen interessanten Besuch in unterschiedlichen Themenbereichen garantieren. Die Liste an Veranstaltungen und städtischen Events ist lang. Vier Brücken führen über die Elbe und die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal ist Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Etliche Grünanlagen bieten ausreichend Raum zur Erholung, zum Freizeitspaß oder zur sportlichen Aktivität. Über 7 Millionen Gäste beherbergt die Stadt pro Jahr und das touristische Service-Management ist vorbildlich. Führungen, Rundfahrten, Schiffsausflüge oder auch besondere Touristen-Karten; alles ist perfekt organisiert und lässt Besucherherzen generationsübergreifend höherschlagen. Für den Aufenthalt gibt es verschiedenste Formen der Unterbringung. Die gastronomische Bandbreite und das Unterhaltungsangebot stehen anderen Großstädten wie Hamburg, Frankfurt oder München in nichts nach.

Der Zwinger in Dresden

Dresden

Der Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen in Dresden. Das unter der Leitung des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser errichtete Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. Sein Name Zwinger geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück, obschon der Zwinger bereits bei Baubeginn keine dem Namen entsprechende Funktion mehr erfüllte. Foto: Maugli/depositphotos.com


Titelfoto: bloodua / depositphotos.com

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